Mittwoch, 6. Januar 2010

Spicken mit Handy und MP3-Player

Selbst ein sorgfältig beschriebener Spickzettel bietet nur sehr begrenzten Platz. Daher muss man sich bei der Beschriftung gut überlegen, welche Informationen bei der Arbeit gebraucht werden.
Oder man nutzt die technischen Errungenschaften der heutigen Zeit...

...wie zum Beispiel einen MP3-Player!
Man kann damit Vokabeln speichern, indem man als Titel das Fremdwort und als Interpret die Übersetzung angibt. Bei minimal großen "Musikdateien" lassen sich so Unmengen an Vokabeln speichern.
Außerdem kann man mit MP3-Playern spicken, indem man Texte zu verschiedenen Themen aufnimmt. Diese Methode ist nützlich, wenn man viel Fachwissen braucht. Einfach die passende Datei suchen, z.B. Epoche-Barock.mp3 und schon ist das Wissen da!

Auch nicht zu vergessen ist das Handy als Spickhilfe!
Bei vielen Handys sind inzwischen MP3-Player eingebaut. Daher lassen sich die eben genannten Methoden, Titel-Interpret-Spicken und Text-Aufnahmen, ebenso mit Handys anwenden.
Doch es ist noch mehr möglich:
Das Spicken per SMS ist da noch eine der harmloseren Spick-Varianten! Richtig dreist wird es, wenn man sich über Bluetooth mit anderen im Klassenzimmer austauscht und so Informationen aus erster Hand bekommt. Auch die Nutzung von mobilem Internet zum Schummeln stellt bisherige Methoden in den Schatten.

Sicherlich sind schon für das Iphone die ersten Spick-Programme  (bzw. Spick-Apps) vorhanden, die noch professioneller für richtige Antworten und weitreichendes Hintergrundwissen sorgen. Aber auch für Android wird es bald kleine Schummel-Software geben, um hilflosen Schülern unter die Arme zu greifen.

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